WATA WasserTanzen®
Was ist WATA?
WATA WasserTanzen ist Aquatische Körperarbeit über und unter Wasser. Wer WATSU bereits probiert hat, geht mit dem Tanz unter Wasser einen Schritt weiter zu dynamischen, tänzerischen Bewegungen, die der Entspannung, Beweglichkeit und dem Loslassen dienen.
Wie funktioniert WasserTanzen?
Die Bezeichnung verrät es: Diese Methode ist ein Tanz im, mit und unter Wasser. Wie WATSU finden auch WATA-Einheiten im ca. 35 °C warmen Wasser statt.
Die geführten Dehnungen, Drehungen und Haltungen sind fließend, dynamisch und wirken oft wie ein Tanz zwischen Klient*in und Praktizierender. Der Körper wird wellenartig im und unter Wasser bewegt, achtsam und in Einklang mit der Atmung der Klient*innen. Eine Nasenklemme sorgt dafür, dass Ein- und Untertauchen harmonisch passieren können.
Bewegender Tanz über & unter Wasser
Die Schwerelosigkeit wird unter Wasser noch eindrücklicher erlebt, wodurch die Bewegungsabläufe und die daraus resultierenden Lockerungen des Bewegungsapparates intensiver gespürt werden können. Das Fließen durch die abwechselnden Über- und Unterwassersequenzen kann aber ebenso emotionale Blockaden lösen oder einfach zu Gefühlen von Freude führen, wobei auch hier von Mensch zu Mensch völlig unterschiedliche Erfahrungen gemacht werden.
WasserTanzen beinhaltet sieben Grundbewegungsformen, die in unterschiedlichen Kombinationen in eine Einheit integriert werden können: Aikido, Freilassen, Inversion, Purzelbaum, Rolle, Schlange, Umfangen.
WATA wirkt individuell und kann unter anderem…
- den Körper entlasten
- Gelenke und Muskeln lockern
- Verspannungen lösen
- Tiefenentspannung fördern
- die Atmung vertiefen
- Geborgenheit und Freiheit vermitteln
- das Loslassen unterstützen
WATA WasserTanzen entstand Ende der 1980er-Jahre in der Schweiz. Psychologe Peter A. Schröter und Arjana Claudia Brunschwiler begannen 1987 mit dieser Methode der Körperarbeit im Wasser zu arbeiten und entwickelten sie seitdem stetig weiter.
Für wen ist WATA geeignet?
Wie bei WATSU gibt es auch bei WATA grundsätzlich keine Einschränkungen, sofern keine der folgenden Kontraindikationen bestehen:
Asthma, Fieber, jegliche Form schwerer Entzündungen, Thrombose, akute Psychosen, unkontrollierte Epilepsie, schwere Herz-Kreislauferkrankungen
Da WasserTanzen auch Bewegungen unter Wasser beinhaltet, wird es jedoch nur empfohlen, wenn keinerlei gesundheitliche oder körperliche Beeinträchtigungen bestehen, die das Untertauchen erschweren oder verhindern.
Diese Fortgeschrittenentechnik der Aquatischen Körperarbeit eignet sich zur Entspannung ebenso wie als therapeutische Begleitmaßnahme. Vor jeder Einheit klären wir Wünsche und Erwartungen ab, um bestmöglich auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.